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von Leo Scheffczyk
Leo Scheffczyks Schriftensammlung legt den Schwerpunkt auf die Untrennbarkeit von theologischem Denken und christlichem Leben. Dass beide Pole gleicherweise zu ihrem vollen Recht kommen: die – gerade bei Scheffczyk – tiefe und wasserklare Durchdenkung und Formulierung der Probleme und deren Lebensbezug, ist in der heutigen Landschaft ein einzigartiger Anblick. Der Verfasser, der mühelos auf der großen Orgel der Dogmatik und ihrer Geschichte mit allen Registern zu spielen vermag, den man einen der echten, selten gewordenen großen Humanisten in der theologischen Tradition nennen darf, verfolgt hier auf neue Weise und von verschiedensten Ansätzen her das im Titel aufscheinende Grundanliegen.
Die Aktualität der Fragen und ihre Aufarbeitung macht das Werk über die Berufstheologen hinaus gerade für jene empfehlenswert, die ihre Pastoral theologisch fundieren wollen.
Leo Kardinal Scheffczyk, geb. 1920 und am 8. Dezember 2005 gestorben, war u. a. seit 1957 ordentlicher Professor für systematische Theologie in München und hat mehrere Werke über die Schöpfung verfasst, aber auch solche über Trinität, Christologie ("Auferstehung"), Eucharistie, Sünde und vieles andere.
Zur Ergänzung:
Band I Gesammelte Schriften ist unter dem Titel "Schwerpunkte des Glaubens" 1977 im Johannes Verlag erschienen.
Aus dem Inhalt:
I. Glaubensvermittlung
- z. B.: Glaubensverständnis heute
II. Gottbegegnung
- z. B.: Gott und das Leid
III. Christus: Anfang und Ende
- z. B.: Christwerden als Vollendung der Menschwerdung?
IV. Das Leben in der Kirche
- z. B.: - Z. B.: Eucharistie und Ehesakrament
- z. B.: "Stellvertretung" und Sendung des Priesters
Format 21,8 x 13,8 cm
Hardcover, 446 Seiten
Johannes Verlag Einsiedeln 1980
ISBN 978-3-265-10229-7