Kreuz und Altar

Die Gegenwart des Opfers Christi in der Eucharistie

von Helmut Hoping

 

Hat Jesus Christus, der menschgewordene Sohn Gottes, für uns sein Leben dahingegeben? War es Gottes Wille, dass Jesus am Kreuz zu unserer Erlösung gestorben ist? Oder ist dies nicht eine grausame Vorstellung, die wir aufgeben sollten?

Ist die Eucharistiefeier nur ein Mahl des Gedächtnisses an Jesu Tod und Auferstehung oder ist sie die sakramentale Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers Christi und seines Hinübergangs zum Vater?

Sollten sich Priester und Gemeinde bei der Eucharistiefeier gegenseitig anblicken, um Gemeinschaft untereinander zu erfahren? Oder ist es theologisch nicht angemessener, wenn sich Priester und Gläubige dabei zum Kreuz, zum wiederkommenden Herrn, hinwenden?

 

Über den Autor:

Der Freiburger Dogmatiker und Liturgiewissenschaftler Professor Dr. theol. habil. Helmut Hoping, der sich um eine Vermittlung zwischen klassischer und moderner Form des Römischen Messritus bemüht, behandelt diese fundamentalen Fragen des katholischen Eucharistieverständnisses. Hoping ist Berater der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz und Sekretär der Arbeitsgruppe "Ordo Missae" der Bischöflichen Kommission "Ecclesia Celebrans" zur Übersetzung des Römischen Messbuchs in die deutsche Sprache.

 

Format DIN A6

geheftet, 40 Seiten

3. Aufl. 2016

Dominus Verlag

ISBN 978-3-940879-10-3


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