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Mariologische Studien Bd. XVII
von Manfred Hauke
Die Mitwirkung Mariens im Heilsgeschehen bildet ein zentrales Thema auf dem Zweiten Vatikanum. Maria nimmt teil an der einzigen Mittlerschaft Jesu Christi als „Gefährtin des Erlösers“ und „Mutter in der Ordnung der Gnade“. Offen blieb die Frage nach der universalen Reichweite der mütterlichen Vermittlung in Christus: Maria als „Mittlerin aller Gnaden“.
Die moderne Diskussion wurde entscheidend angeregt durch den belgischen Kardinal Désiré Mercier. Die dogmatische Definition der universalen Mittlerschaft Mariens gehört zu seinen wichtigsten Anliegen. Die Aufarbeitung dieses „weißen Flecks“ auf der theologischen Landkarte gleicht einer Abenteuerreise: ins Spiel kommen Volksfrömmigkeit, Mystik, Ökumenismus, Krieg und Frieden, päpstliche Diplomatie sowie geheime Gutachten, die bemerkenswerte Sachverhalte zu Tage fördern.
zum Verfasser:
Prof. Dr. Manfred Hauke, geb. 1956 in Hannover, seit 1983 Priester des Erzbistums Paderborn. 1981 Promotion in Dogmatik an der Universität München unter Leitung von Leo Scheffczyk, 1991 Habilitation an der Universität Augsburg, seit 1993 Professor für Dogmatik an der Theologischen Fakultät Lugano (italienische Schweiz), seit 2007 nebenamtlich Selsorger der deutschsprechenden Gemeinde in Lugano. Seine Veröffentlichungen umfassen den gesamten Bereich der Dogmatik und finden einen Schwerpunkt in der Mariologie. Manfred Hauke ist Vorsitzender der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Mariologie.
Format 14 x 22 cm
Softcover, 224 Seiten
Verlag Friedrich Pustet 2004
ISBN 978-3-7917-1930-6