Guadalupe - So hat er keinem Volk getan

 

von Francis Johnston

mit einem Vorwort von Bischof Dr. Rudolf Graber († 1992)

 

Am 9. Dezember 1531 erschien im mexikanischen Guadalupe (Mexico-Stadt) auf dem Berg Tepeyac die Jungfrau und Gottesmutter Maria dem im Jahre 2002 heiliggesprochenen Juan Diego . "Ich bin eure erbarmungsreiche Mutter, die Mutter aller Menschen, all jener, die mich lieben, die zu mir rufen, die Vertrauen zu mir haben. Hier will ich auf ihr Weinen und ihre Sorgen hören und will ihre Leiden, ihre Nöte und ihr Unglück lindern und heilen." Dies bewahrheitete sich auf wunderbare Weise: Innerhalb weniger Jahre bekehrten sich über acht Millionen Indios vom Götzendienst zum Christentum. Als Zeichen hinterließ die Muttergottes ein fortwährendes Wunder: Ihr Bildnis auf der Tilma, dem mantelartigen Überhang des Sehers, das in den letzten Jahrzehnten Gegenstand ungezählter wissenschaftlicher Untersuchungen gewesen ist.

Am 24. August 1910 erklärte der hl. Papst Pius X. auf die Bitte von 70 lateinamerikanischen Bischöfen hin Unsere Liebe Frau von Guadalupe zur Patronin Lateinamerikas. Bereits Benedikt XIV. hatte sie am 12. Dezember 1754 zur Patronin Mexikos (Neu-Spaniens) ernannt. Am 16. Juli 1935 folgte dann das Patronat über die Philippinen und am 12. Oktober 1945 über ganz Amerika.

 

 

Format 11 x 18,5 cm

Softcover, 259 Seiten

6. Auflage 2024

Christiana Verlag

ISBN 978-3-7171-0882-5

 

 

 


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