Kritische Darstellung des Luthertums

Lutheranismi Hypotyposis

des heiligen Kirchenlehrers Laurentius von Brindisi (1559 - 1619)

 

Erstmalige auszugsweise Übersetzung aus dem Lateinischen

hrsg. von Daniel Otto

 

„Dies ist ein mächtiges Werk der Apologetik gegen das Luthertum, das es verdient, in einer Linie mit den Werken der größten christlichen Apologeten zu stehen“, schrieb im Jahr der Veröffentlichung des Originaltextes (1930) die Scuola Cattolica, eine theologische Zeitschrift des Erzbistums Mailand. Doch im Herkunftsland der Reformation war man eher peinlich berührt. Eine derart profunde Widerlegung der lutherischen Irrtümer störte schon damals empfindlich die ökumenischen Harmoniebestrebungen deutscher Theologen und Bischöfe. Und wie steht es heute? Des hl. Laurentius von Brindisi (1559-1619) kritische Darstellung des Luthertums hat offenkundig an Aktualität nichts eingebüßt.

Laurentius war von Paul V. als Päpstlicher Generalkommissar zum Schutz der katholischen Minderheit in das von protestantischen Rechtsbrüchen geprägte Deutschland gesendet. Am Vorabend des Dreißigjährigen Krieges spielte der italienische Kapuziner im Verbund mit dem bayerischen Herzog Maximilian eine entscheidende Rolle in der Verteidigung und Rettung des katholischen Glaubens für weite Teile des Reiches. Als der berühmte lutherische Hoftheologe Polycarp Leyser in Prag mit Hetzpredigten die Katholiken herausforderte, widerlegte ihn Laurentius nicht allein glänzend von der Kanzel aus, sondern schrieb im Auftrag seiner Oberen die dreibändige Darstellung des Luthertums, von welcher der Autor einer wissenschaftlichen Biografie des Heiligen sagt: „Dieses Werk bietet gleichsam die ganze Heilige Schrift gegen die Irrlehre auf. Es dürfte kaum eine vollständigere Kodifikation der biblischen Beweisgründe gegen die Irrtümer der neuen Lehre geschaffen worden sein.“ (Arturo Basso) Laurentius vermochte als einer der größten Bibelgelehrten seiner Zeit die falschen Argumente Luthers aus der Heiligen Schrift selbst nachzuweisen. Aber auch die Werke zahlreicher Kirchenväter sowie die Lehrentscheidungen der Kirche werden reichlich hinzugezogen. Damit widerlegt Laurentius nicht nur Luther, sondern auch alle auf Luther aufbauenden Irrwege gegenwärtiger Kirchenpolitik.

 

Stimmen zum Werk:

"Dies ist ein mächtiges Werk der Apologetik gegen das Luthertum (...), das es verdient, in einer Linie mit den Werken der größten christlichen Apologeten zu stehen"                               Scuola cattolica

 

"Man kommt nicht umhin, die apologetische Bedeutung der Arbeit zu bewundern, und zugleich zu betrauern, dass ein solcher Schatz bis zu unserer Zeit verborgen blieb."

                                       Msgr. Joseph Bussolari OFMCap (1869-1939)

 

"Was der Hypotyposis einen überzeitlichen Wert verleiht, ist die Meisterschaft, mit der der heilige Kirchenlehrer die biblischen Originaltexte, auf die sich auch die Gegner beriefen, heranzieht und auswertet. Dieses Werk bietet gleichsam die ganze Heilige Schrift gegen die Irrlehre auf. Es dürfte kaum eine vollständigere Kodifikation der biblischen Beweisgründe gegen die Irrtümer der neuen Lehre geschaffen worden sein."

                                                 P. Arturo Basso OFMCap (1917-1996)

 

"Unter den bedeutendsten Männern, die Gottes Vorsehung jemals der Kirche in bedrängten Zeiten gesandt hat, nimmt Laurentius von Brindisi, diese herrliche Zierde des Kapuzinerordens, einen ganz hervorragenden Platz ein."                                      Papst Benedikt XV.

 

 

Format ca. 16 x 21,5 cm

Hardcover, 333 Seiten, mit Lesebändchen

1. Auflage 2019

Laurentius Verlag (Liechtenstein)

ISBN 978-3-03912-001-7

 


Ähnliche Artikel