Der heilige Pater Maximilian Kolbe

von Maria Winowska

P. Maximilian Kolbe, geboren 1894 in der Region Warschau in Polen als Rajmund Kolbe, hatte früh ein Fabel für Naturwissenschaften. Neue Technologien begeisterten ihn. 1910 trat er in ein Kloster der Minderbrüder ein. Dort war er Mitbegründer der Militia Immaculatae, der „Ritterschaft der Unbefleckten“. Unermüdlich baute er ein großes Missionszentrum auf, das neueste Technologien nutzte, um den katholischen Glauben und die Verehrung der Gottesmutter bei den Menschen bekannt zu machen. So betrieben die Franziskaner eine eigenständige Radiostation und eine große Druckerei. Das Missionszentrum nahm die Dimension eines ganzen Dorfes an: es wurde Niepokalanów (Stadt der Unbefleckten) genannt.

1941 starb Pater Maximilian Kolbe im Hungerbunker des KZ Dachau an Stelle eines Mithäftlings an der Verabreichung einer Giftspritze. P. Maximilian Kolbe wurde im Jahre 1971 von Papst Paul VI. selig-  und 1982 von Papst Johannes Paul II. als Märtyrer heiliggesprochen.

Format 12,8 x 18,2 cm
Softcover, 212 Seiten
LINS Verlag 2014, Nachdruck der Ausgabe von 1952
ISBN 978-3-9503780-3-0