Ehescheidung und Kommunion

 

von Robert Spaemann

 

Ausgehend vom Menschen als ein auf sein Gegenüber hingeordnetes soziales Wesen legt der Autor die wesentlichen Elemente der christlichen Ehe dar. Von dort ist es gedanklich nur ein kleiner Schritt zur Unauflöslichkeit eben dieser christlichen Ehe. Der Bruch dieser Verbindung stellt eine Verfehlung dar. Eine zweite zivile Verbindung ist ein fortgesetzter Bruch. Aus den Herleitungen des Autors geht klar hervor, warum eine zivile Verbindung eines Menschen, den bereits ein gültiges Eheband bindet, niemals von der Kirche anerkannt werden kann. In seinem Fazit lenkt der Autor schließlich den Blick auf die betroffenen Kinder.

 

Zum Autor:
Robert Spaemann wurde am 5. Mai 1927 in Berlin geboren. Er studierte Philosophie, Romanistik und Theologie in München, Münster und Fribourg. 1952 promovierte er in Münster. Bis zu seiner Emeritierung 1992 war er ordentlicher Professor für Philosophie an den Universitäten Stuttgart, Heidelberg und München. Außerdem hatte er mehrere Gastprofessuren inne und erhielt mehrere Ehrendoktorwürden. Robert Spaemann starb am 10. Dezember 2018 in Stuttgart.

 

 

Format 10,5 x 14,8 cm (DIN A6)

geheftet, 21 Seiten

St. Grignion-Verlag 2015

ISBN 978-3-932085-50-5

 


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