Handkommunion

Eine historisch-dogmatische Untersuchung

 

von Pater Martin Lugmayr FSSP

mit einem Vorwort von Univ.-Prof. Dr. Robert Spaemann

 

Während bis vor fünfzig Jahren in der Gesamtkirche allgemein von den Gläubigen die Mundkommunion praktiziert wurde, hat die Westkirche nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil die Handkommunion erlaubt, die sich vielerorts als einzige Form des Kommunionempfangs durchgesetzt hat. Wer immer noch Mundkommunion praktiziert, gilt als konservativ oder fun­da­mentalistisch. Eingeführt wurde die Hand­kom­muni­on mit dem Hinweis darauf, dass diese Form des Kom­mu­ni­onempfangs bereits in der Frühzeit der Kirche üblich war und auch in Zukunft angemessen ist.
Die vorliegende historisch-dogmatische Studie kommt zu einem anderen Ergebnis. Im Blick auf die Ehrfurcht und Anbetung der Eucharistie ist die Mundkommunion die dem Allerheiligsten Altarssakrament angemessenste Form des Eucharistieempfangs.

 

Über den Autor:

Pater Dr. Martin Lugmayr FSSP, geb. 1965 in Zwettl/Österreich, Priesterweihe 1989 durch Kardinal Augustin Mayer OSB, 1990-1992 Lizentiatsstudium in Rom, 2005 Abschluss des Doktoratsstudiums in Lugano mit einer Arbeit über die Schöpfungstheologie Leo Scheffczyks, Seelsorgstätigkeit in verschiedenen Ländern, Dozent für Dogmatik

 

 

Format 12 x 18,5 cm

Taschenbuch, 98 Seiten,

2. Aufl. 2020

Dominus-Verlag

ISBN 978-3-940879-68-4

 

 


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